Nach mehr als zwei Jahrzehnten kehrt Ford in die Königsklasse des Motorsports zurück. Ford geht eine langfristige strategische Partnerschaft mit Red Bull Powertrains ein und wird zukünftig an Hybrid-Antriebseinheiten arbeiten. Die neuen Triebwerke werden für die Teams Oracle Red Bull Racing sowie Scuderia AlphaTauri entwickelt und ab der Saison 2026 bis mindestens 2030 zum Einsatz kommen.
Ford und die Formel 1, das ist eine erfolgreiche Geschichte: die Liste der Superstars, die mit Antriebstechnik von Ford in der Formel 1 Erfolge gefeiert haben, reicht von Jim Clark über Ayrton Senna bis hin zu Michael Schumacher. Namen, die für sich sprechen, oder?
Die Saison 2026 ist der perfekte Zeitpunkt für die Rückkehr von Ford in den Motorsport, da der Weltverband FIA und das F1-Management sich zu einem nachhaltigen Rennsport mit fortschrittlicher Hybridtechnik bekennen.
Noch in diesem Jahr beginnen Ford und Red Bull Powertrains mit der Entwicklung der Hybrid-Antriebseinheit. Dabei wird Ford seine technische Expertise in sämtlichen Bereichen einbringen, damit das Weltmeister-Team von 2021 und 2022 auch in Zukunft erfolgreich ist. Das umfasst die Entwicklung von Verbrennungsmotoren, sowie Schlüsseltechnologien für die Entwicklung von Batteriezellen und Elektromotoren, aber auch die Software für Motorsteuerungssysteme und Analytik.
Bei jeder Partnerschaft geht es für Ford immer auch darum, die Entwicklung innovativer Technologien und Software-Anwendungen für eigene Serienfahrzeuge zu beschleunigen. Die Erfahrungen und das Know-how der neuen Partnerschaft in der Formel 1 sollen somit künftigen Elektromodellen zugutekommen.
"Das Comeback von Ford in die Formel 1 mit Red Bull Racing steht für alles, was uns als Unternehmen künftig ausmacht: immer weiter elektrifizierte, Software-intensive, moderne Fahrzeuge und Kundenerfahrungen", unterstreicht Jim Farley, Präsident.
Quelle: FORD